Donnerstag, 31. März 2016
Mittwoch, 30. März 2016
Craig Thompson: Mach´s gut, Chunky Rice
Über das Weggehen, Zurückbleiben, über das sich Sehnen und das Dahintreiben. Soooooo schön! #lesefrühling #comic #craigthompson #reproduktcomics #freundschaft
Dienstag, 29. März 2016
Sebastian Junger: Der Sturm. Die wahre Geschichte von sechs Fischern in der Gewalt des Ozeans
"Dies war das Ende und bestimmt hatte es jeder an Bord gewusst. Wie verhalten sich Männer auf einem sinkenden Schiff? Klammern sie sich aneinander? Lassen sie die Whiskeyflasche herumgehen? Weinen sie?" Ein hemingway'scher Tatsachenbericht mit Illustrationen von Hans Baltzer. #lesefrühling #sebastianjunger #ankerherzverlag #hansbaltzer #illustration #sturm #ozean #schiffbruch #indiebook
Samstag, 26. März 2016
Michel Butor: Der Zeitplan
Zum #indiebookday in die #buchdisko im #florakiez Yeah! Mit einem interessanten Fundstück ziehen wir weiter. ^^ #lesefrühling #roman #michelbutor #matthesundseitz #berlin #pankow #indiebookday2016
Donnerstag, 24. März 2016
Büchergilde Gutenberg
Richtig verliebt haben wir uns in das Angebot sehr grandios gemachter Bücher am Stand der #buechergilde auf der #lbm16 Ehrlich, wer glaubt, dass Bücher keine Zukunft hätten, der glaubt auch, dass Zukunft aus dem Fernseher käme. ^^ #lesewinter #buecherliebe #instabook #bookstagram
Montag, 21. März 2016
Arm aber glücklich - am Ende der Leipziger Buchmesse ;)
Arm aber glücklich! #lbm16 vorbei - wir packen aus und versehen jeden dieser Schätze mit Erinnerungen an interessante, informative, überraschende und herzliche Gespräche und Begegnungen. Danke! Wir sehen uns wieder. ;) #lesewinter #leipzigerbuchmesse # leipzig #buecher #roman #comic #druckwerkposer #angeber
Samstag, 19. März 2016
Joe Haldeman: Der ewige Krieg
William Mandella ist Soldat. Er kämpft gegen die Taurier,
eine außerirdische Rasse. Die Menschheit weiß eigentlich nichts über diesen
Feind. Aber die Militärmaschinerie sucht mit unerbittlicher Logik einem
selbstentwickelten Bedrohungsszenario nach dem anderen zu begegnen.
Wir begleiten Mandella, der sich eigentlich nur für wenige
Jahre zum Dienst verpflichtet hat, bei seinen Einsätzen. Durch die Technik zur
Überwindung großer interstellarer Distanzen vergehen auf der Erde Jahre,
Jahrzehnte und Jahrhunderte, während die Hauptfigur von Gefecht zu Gefecht
zieht.
In jeder kurzen Verschnaufpause ist er damit konfrontiert,
dass das Leben auf der Erde ganz ohne ihn weiterging. Buchstäblich wie von
einem anderen Stern kann er die Entwicklungen nur zur Kenntnis nehmen, ohne sie
wirklich zu verstehen. Immer mehr entfremdet er sich so seinem Heimatplaneten,
zu dessen vermeintlicher Verteidigung er sein Leben riskiert.
Einmal nur kehrt er auf die Erde zurück. Eigentlich will er
das Militär verlassen. Aber die Verhältnisse haben sich auf dem ganzen Planeten
so sehr geändert, dass er nur noch einen Sinn darin finden kann, sich wieder
zum Dienst im Krieg gegen die Taurier zu melden.
Geschrieben hat Joe Haldeman die Geschichte von William
Mandella vor dem Eindruck des Vietnamkrieges und der gesellschaftlichen
Auseinandersetzungen um dessen Bewältigung in der amerikanischen Gesellschaft.
Wie ein Feind zum Feindbild gerinnt, und dies der Verselbständigung
militärischer Logik Vorschub leistet, für die Menschenleben nur noch Material
ist, erzählt Haldeman gänzlich ohne Pathos mit eindringlich lakonischer Stimme.
Nichts ist hier heroisch. Kampfhandlungen werden zum Selbstzweck. Der Krieg
rechtfertigt sich allein aus sich selbst heraus.
Die Übersetzung seiner persönlichen Erfahrungen im
Vietnamkrieg in eine Zukunftsvision im Weltall gibt Haldeman die Möglichkeit,
uns davor zu warnen, was eine unwidersprochene Kriegslogik gepaart mit technischem
Fortschritt für gesellschaftlichen Schaden anrichten kann. Diese Botschaft ist
zeitlos und macht dieses Werk unbedingt zu einem Klassiker.
Der Comic „Der ewige Krieg“, den Marvano gemeinsam mit
Haldeman erschaffen hat, findet die passenden Bilder und den angemessenen
Rhythmus für den Sound der Erzählung. Die Zeichnungen sind nicht auf
Effekthascherei aus und berühren damit umso mehr. Beide Werke können so in
bester Manier nebeneinander stehen.
Donnerstag, 17. März 2016
Comixene Nr. 118
Gut 100 Seiten zu Comics und Cartoons. Ich sach ma: Kaffeepause! ^^ #lesewinter #comixene #comic#cartoon #guckstdunuroderliestdusch
Samstag, 12. März 2016
Craig Thompson: Weltraum Krümel
Ok, einmal #fanboy muss jetzt noch. ^^ Nach einer unterhaltsamen Lesung mit #craigthompson hab ich diese kleine Zeichnung gern als Erinnerung mitgenommen. *kreisch* So, fertig mit Angeben. ;) #lesewinter #comic #reproduktcomics #meins
Mittwoch, 9. März 2016
Juliane Blank: Vom Sinn und Unsinn des Begriffs Graphic Novel (comiqheft Nr. V)
So ein hübsch aufgemachtes, kleines Traktat. Und gleich werde ich endlich wissen, was es mit diesen Graphic Novels auf sich hat. ;) #lesewinter #sachbuch #comic #julianeblank #chabachmannverlag #comiqbook #comiqheft
Montag, 7. März 2016
Julian Mars: jetzt sind wir jung
Für die einen ist es das bittersüß, melancholische Spiel mit
dem rückblickenden „was wäre wenn“ – für die anderen ein sehnsuchtsvoller Blick
auf die zukünftigen Möglichkeiten. Sind die Figuren und Situationen nur
authentisch genug beschrieben, finden sich dann alle wieder in einem dieser
coming-of-age Romane, die ich zugegebenermaßen selbst durchaus gern lese.
#julianmars liefert uns genau das in seinem Debutroman. Und
das in durchaus gelungener Art und Weise. Er hat eine flotte Schreibe, zeichnet
die einzelnen Szenen immer wieder mit Esprit und Witz und füllt so locker und
unterhaltsam gut dreihundert Seiten.
Felix Lipfels wächst in einer Hamburger Wohlstandsblase auf.
Der Vater ist Journalist, ein Arschloch und ohnehin nie da. Die Mutter ist eine
depressive Russin. Emilie, die beste Freundin, ist die Tochter eines Puffbesitzers.
Felix ist schwul und hat keine Ahnung, wie das gehen soll, mit dem
Erwachsenwerden.
Obwohl er um sich eine illustre Schar an Freunden hat wie
Gabriel, einen echten Nerd, der ein ganz unnerdiges, ausschweifendes
Sexualleben zu haben scheint, oder auch Tamara Testicles, ein herrlich
überzeichnetes Mischwesen, mit ganz sicher das Zwerchfell vibrieren lassenden
tiefer Stimme – trotzdem bleibt Felix selbst recht konturlos. Vielleicht liegt
es daran, dass er mit wenig Empathie ausgestattet, durch seine Tage driftet.
Der Liebe ist er bisher nur einmal begegnet. Das ist auch
der Aufhänger des Romans. Aber die Beziehung mit Martin scheiterte. Der
verschwand für ein gutes Jahr spurlos und ist nun unangekündigt wieder zurück.
Die Begegnung mit ihm und damit die immer noch ausstehende große Aussprache sind
unausweichlich.
In Rückblenden liefert Felix die Vorgeschichte. Ob es nun
wirklich fast ein Drittel des Buches gebraucht hätte, in dem sexuelle Eskapaden
in aller Breite und Ausführlichkeit beschrieben werden, das sei mal
dahingestellt. Wie Felix seinen Martin kennenlernt und die beiden ein Paar
werden wiederum beschreibt Julian Mars mit gutem Gespür für das aneinander
Herantasten in der Liebe noch nicht zu routinierter junger Menschen und deren
Scheitern.
Auch wenn ich die einzelnen Szenen in sich wirklich gut
gelungen fand, liegt eine Schwäche des Buches im Zusammensetzen des großen
Erzählbogens. Julian Mars liefert richtig viele spannende Aufhänger, deren
Verfolgen aus diesem trotzdem gelungenen Debut einen wirklich großen Wurf hätte
werden lassen können.
Wenn das Coming Out selbst gar nicht mehr die große
gesellschaftliche Hürde darstellt, wie bitte lernt man dann als schwuler Mann
erwachsen zu werden? Wie geht man mit Eltern um, die die Sexualität des Sohnes
als Ausweis ihrer eigenen Liberalität vor sich hertragen? Warum fühlt es sich
so trostlos an, wenn man sich als junger Angehöriger einer gesellschaftlichen
Minderheit seinen Platz irgendwie gar nicht mehr so recht selbst erkämpfen muss?
Und welche Geschichte steckt eigentlich hinter der Figur der depressiven,
russischen Mutter, die einmal im Jahr nach Sankt Petersburg fliegt, um dort tagelang
einfach nur vor einem Gemälde in einer Galerie zu sitzen?
Bei aller Kritik, es bleibt ein gutes Debut, das Julian Mars
hier vorgelegt hat. Ich bin gespannt, ob er in weiteren Büchern entschlossener
seinen erzählerischen Eingebungen folgt.
Samstag, 5. März 2016
Robert Seethaler: Der Trafikant
Manchmal kauf ich ein Buch ja auch nur, weil ich den Titel und die Aufmachung grandios finde. Ich bin gespannt, ob ich so auch in diesem Fall eine literarische Perle entdeckt habe. ^^ #lesewinter #roman #robertseethaler #keinundaber #trafikant #oesiliteratur
Freitag, 4. März 2016
J.M. Castro/ S. Eigen/ W. Göbel (Hrsg.): La Palma - Die Canarische Insel
Wenn man so ein Buch geschenkt bekommt, ist das ja irgendwie ein Versprechen auf einen baldigen Urlaub. ^^ #lesewinter #sachbuch #konkursbuch #lapalma #kanaren #ichwillurlaubundzwarsofor
Donnerstag, 3. März 2016
Klaus Schönberger (Hrsg.): VABANQUE Bankraub.Theorie.Praxis.Geschichte
Endlich mal brauchbares Alltagswissen. ;) Und ein wirklich schön gestaltetes Buch dazu. #lesewinter #sachbuch #klausschoenberger #vla #schwarzerisse #rotestrasse #bankraub #kapitalismus
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