"Wir leben in stürmischen, widersprüchlichen Zeiten. Unsere offenen Gesellschaften werden auf eine Weise herausgefordert, wie es noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Wie können wir in einer angsterfüllten Welt kritisch denken und produktiv handeln?
Gespräche mit Carolin Emcke, Silvia Ferderici, Markus Rediker, David Harvey, Nandita Sharma, John Holloway, Sandra Morán, Gustavo Esteva" (Umschlagtext)
Und noch ein Mitbringsel von #kleineverlageamgroßenwann
Manchmal überlege ich, ob es mit all den Analysen zum Hier und Heute ein bisschen ist wie mit diesen dystopischen Endzeitepen, die im Film und bei Serien ja seit Jahren so erfolgreich sind. Dramatik ist unterhaltsamer und hebt uns beim Rezipieren über den kleinen banalen Alltag hinaus. Tritt dieser Effekt manchmal auch bei Gegenwartsanalysen auf und verstellt uns den Blick darauf, dass es immer auch so vieles gibt, was positiv in die Zukunft weist. Ich persönlich zumindest könnte alle dystopischen Elemente damit deutlich besser "verdauen" und fühlte mich mehr ermutigt und im Guten herausgefordert als einfach nur ohnmächtig und ausgeliefert. Mmh ... 🤔
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