„Von Babylon bis zu den Beatles, von Moses bis #MeToo
Souverän und fesselnd schildert Tom Holland die historischen Kräfte und Ereignisse, die die westliche Welt revolutionierten und unsere Wertvorstellungen bis in die Gegenwart prägen. Ein grandios und elegant erzähltes Geschichtspanorama, das zeigt, wie wir wurden, was wir sind.“ (Umschlagtext)
Gemessen daran, dass unsere westliche Lebensweise, mit unseren Arten von Demokratie, dem Verständnis von Menschenrechten und natürlich mit der Art zu wirtschaften, derzeit derart unter Beschuss geraten ist und schon der Abgesang auf die Demokratie westlicher Prägung und der dazu gehörigen Staaten eingesetzt hat, finde ich es umso spannender zu schauen, wohin uns größere historische Linien denn so gebracht haben. Ein weiteres Stück dieser Geschichtsschreibung liefert dieser gar nicht so schmale Band. Und ich bin gespannt. 😊
(Übersetzung: Susanne Held)
„Wie wurde der
Westen zu dem, was er heute ist? Welches Erbe schlägt sich in seiner Gedanken-
und Vorstellungswelt nieder? Mit unvergleichlicher Erzählkunst schildert Tom
Holland die Geschichte des Westens ausgehend von seinem antiken und
christlichen Erbe. Dabei zeigt er, dass genuin christliche Traditionen und
Vorstellungshorizonte auch in unserer modernen Gesellschaft sowie ihren
vermeintlich universellen Wertesystemen allgegenwärtig sind – sogar dort, wo
sie negiert werden: etwa im Säkularismus, Atheismus und in den
Naturwissenschaften. Holland schlägt einen großen erzählerischen Bogen von den
Perserkriegen, den revolutionären Anfängen des Christentums in der Antike über
seine Ausbreitung im europäischen Mittelalter bis hin zu seiner Verwandlung in
der Moderne. In packenden Szenen schildert der Autor welthistorische Ereignisse
und zeichnet in lebendigen Porträts die zentralen Akteure oder auch die Antagonisten
des Christentums (u.a. Jesus, Paulus, Abaelard und die Heilige Elisabeth.
Spinoza, Darwin, Nietzsche und die Beatles). Über große zeitliche Distanzen
hinweg macht Holland Verknüpfungen und Parallelen aus und zeigt auf diese
Weise, wes Geistes Kind die westliche Kultur noch immer ist.“ (Klappentext)
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