Dienstag, 13. September 2022

Dietmar Schultke: "Keiner kommt durch". Die Geschichte der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer


„Dietmar Schultke informiert prägnant über alle Fakten der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer.

Und er schildert seinen Alltag als DDR-Grenzsoldat im Harz: die Ausbildung zum Hundeführer, Postendienste, Träume, Zweifel, Fluchtgedanken, Kameradschaft, das Verhältnis zu Offizieren und zum Staat.“ (Umschlagtext)

 

Und wieder ein Buch über dieses manchmal ganz merkwürdige, untergegangene Land. Und ich bin ganz froh, dass es noch genügend Menschen gibt, die es erlebt haben und davon berichten.

 

„Dietmar Schultke, geboren 1967 in Brandenburg, Zerspanungsfacharbeiter, Grundwehrdienst an der innerdeutschen Grenze, nach der Wende Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, Studium der Politik- und Erziehungswissenschaft, Psychologie und Raumplanung in Duisburg und Dortmund. 1994 bei der UNO in New York tätig, freischaffender Publizist.

Dietmar Schultkes akribisch recherchierte Darstellung der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer enthält alle relevanten Informationen über das Grenzregime der DDR bis 1990 sowie eine Zeittafel und ausgewählte Befehle an die Grenztruppen der DDR.

Dietmar Schultke erzählt vom militärischen Drill, vom Umgang mit dem Schießbefehl und Schikanen innerhalb der Truppe, aber auch von Kameradschaft und der engen Beziehung zu den Hunden, mit denen er die Grenze am Brocken bewachte.

Jürgen Fuchs und Günter Wallraff sprechen über ihre Einstellung zur Armee und zur innerdeutschen Grenze.“ (Verlagstext)

 

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