Mittwoch, 10. September 2025

Robert Seethaler: Das Feld

„Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Wäre es eine Geschichte oder die Erinnerung an einen Moment, an ein bestimmtes Gefühl, eine Regung?

Das Feld handelt von den letzten Dingen. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem großen Bild menschlicher Koexistenz.“ (Umschlagtext)

Hach, der Seethaler! Mit dem Trafikanten hat er sich mir ja ins Herz geschlichen und seither nicht enttäuscht. Einfach gute Geschichten, ganz unprätentiös erzählt und selbst Kitschiges ist plötzlich plausibel und ok.

So jemanden trifft man gern in unregelmäßigen Abständen immer wieder, setzt sich zusammen, lauscht einer Geschichte, lässt sich mitreißen – bis zum nächsten Mal.

„Was bleibt von einem Leben?

Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen von ihnen hat sie geliebt. Einer war vernünftig genug, sich seine Träume nicht zu erfüllen. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er.
In Robert Seethalers neuem Roman geht es um die letzten Dinge: um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem großen Bild menschlicher Koexistenz.“ (Klappentext)

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