„Eine spektakuläre Reise zu den Ursprüngen unserer indoeuropäischen Sprache
Griechische Tragödien, indische Veden, römische Mythologie, Beowulf und Der Herr der Ringe – all diese Erzählungen sind durch eine gemeinsame Sprache und deren Sprecher verbunden, den Indoeuropäern. Wer waren diese Menschen, wie lebten unsere Vorfahren? Dank bahnbrechender Erkenntnisse aus Linguistik, Archäologie und Genetik erzählt Bestsellerautorin Laura Spinney die unvergleichliche Entstehung unserer Ursprache.“ (Umschlagtext)
Sprache ist überall um uns herum. In unseren Familien und Beziehungen, im Job, beim Einkaufen, bei all dem, was uns unterhält, in der Musik etc. Sprache dient uns zur Identitätsbildung und erscheint uns unveränderlich – obwohl wir zugleich zum Beispiel immer wieder feststellen, dass die jüngeren Generationen Sprache anders verwenden, neue Worte finden und nutzen als wir. Während wir Sprachwandel einerseits Zeit unseres Lebens wahrnehmen, erklären wir oft genug eine scheinbar natürliche Unveränderbarkeit.
Neben den Sprachwandel in unserer eigenen Sprache tritt noch die Trennung in verschiedene Sprachen mit allen Sprachhürden und Barrieren, die daran hängen und – wie wir uns vorstellen – ganz andere und unterschiedliche Menschen aus uns machen. Was bedeutet dann aber die Erkenntnis, dass es sowas für eine Ursprache gab, auf die die Sprache so vieler Menschen auf der Erde zurückgeht? Gerade in Zeiten, in denen mal wieder so viel Trennendes gesucht wird und Rechte uns wieder weiszumachen suchen, das Völkische sei natürlich.
Ich bin also gespannt, was die beste Bücherfrau von allen da wieder ausgelegt hat, nur damit ich es vom Tisch pflücke. 😊
„Fast jeder zweite Mensch auf der Erde spricht eine indoeuropäische Sprache. Laura Spinney hat sich zu deren Ursprüngen aufgemacht. Aber wie erforscht man eine Sprache, die seit tausenden von Jahren ausgestorben ist und niemals niedergeschrieben wurde? Wie gräbt man eine Sprache aus? Revolutionäre Erkenntnisse in Genetik, Archäologie und Linguistik machen es möglich.
Vor 5000 Jahren trafen am Schwarzen Meer Nomaden aus der Steppe auf Bauern aus der gemäßigten Zone. Dieses Buch erweckt den Alltag und die Sprache dieser Menschen zum Leben und zeigt, wie eng Ost und West miteinander verbunden sind. Bestsellerautorin Laura Spinney erzählt die Frühgeschichte unserer Sprache auf einmalige Weise neu.“ (Klappentext)
(Übersetzung: Stephanie
Singh)

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