Sonntag, 4. August 2024

Robert A. Heinlein: Fremder in einer fremden Welt


„Dies sind die Abenteuer von Valentine Michael Smith, dem Mann, der auf dem Mars aufwuchs und nun zur Erde zurückkehrt. Doch unsere Welt ist für ihn fremd und unverständlich – also beschließt er, sie nach seinen Vorstellungen zu verändern.“ (Umschlagtext)

Also Karl May hab ich als Kind gelesen und sozialistische Wald-und-Wiesen-Literatur. Science Fiction kam mir das erste Mal in Form der Romane von Jules Verne unter, die ich wirklich grandios fand. Dann hat es doch noch mal viele Jahre Pause gebraucht, bis ich mal wieder zu solchen Stoffen gegriffen hab. Es ist also irgendwie folgerichtig, dass ich auch diesen Roman von 1961 jetzt erst in die Hände bekam.

Aber das Tolle an Literatur ist ja, dass sich immer noch etwas Neues entdecken lässt. 😉

„Die nicht allzu ferne Zukunft: Eine Expedition wird von der Erde zum Mars geschickt, doch das Raumschiff stürzt ab. Zwanzig Jahre später wird eine zweite Expedition gestartet, die auf dem Mars als einzigen Überlebenden der Katastrophe einen jungen Mann namens Valentine Michael Smith findet. Er war als Kind an Bord der ersten Expedition und wurde von Marsianern aufgezogen. Die Erde – auf die er nun zurückgebracht wird – ist für ihn eine fremde, völlig unverständliche Welt, und er verwendet seine mentalen Kräfte, die ihm die Marsianer verliehen haben, darauf, diese Welt nach seinen Vorstellungen zu verändern. Damit wird er für viele zu einer messiasartigen Figur – für andere jedoch zu einer Gefahr, die man mit allen Mitteln bekämpfen muss …

Fremder in einer fremden Welt zählt neben Klassikern der Zukunftsliteratur wie Schöne neue Welt, 1984 oder Fahrenheit 451 zu den bedeutendsten Science-Fiction-Romanen des 20. Jahrhunderts. Eine Parabel auf das Wesen Mensch, erzählt aus der Sicht eines ‚Fremden‘, der womöglich menschlicher ist als wir alle zusammen.“ (Verlagstext)

(Übersetzung: Harro Christensen)

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