Montag, 26. November 2018

Michael Betancourt: Kritik des digitalen Kapitalismus



"Die größten, erfolgreichsten und mächtigsten Unternehmen unserer Zeit sind längst nicht mehr nur im klassischen produzierenden Gewerbe zu finden. Vielmehr beruht der atemberaubende Erfolg von Firmen wie Facebook oder Google auf der Bereitstellung immaterieller Dienstleistungen sowie der Sammlung von Daten. [...] Von der vermeintlichen Demokratisierung der Gesellschaft durch die freie Verfügbarkeit von Informationen über die Illusion der kostenfreien, weil nicht physischen Herstellung digitaler Produkte bis zur Bedeutung von Kryptowährungen wie Bitcoins für unsere Zukunft: Betancourt setzt sich mit dern Begleiterscheinungen der digitalen Wirtschaft auseinander, die schon längst unser Leben bestimmen und prägen." (Umschlagtext)

Auf Instagram posten, in den Kommentaren bei Facebook debattieren, nach der nächstbesten Arztpraxis googlen, Schnäppchen in Online-Shops finden und bei all dem immer und überall mit mindestens drei Messangern erreichbar sein - läuft doch bei uns. Aber wie diese Digitalwirtschaft nun wirklich funktioniert im Vergleich zur "alten" Industriewelt, wer weiß das schon so genau? Die Welt um uns herum ist unübersichtlich geworden.

Vielleicht liefert Michael Betancourt hier ja ein Puzzleteil fürs verstehen. ^^ Vielen Dank an die #wbg auch für dieses Rezensionsexemplar. ;)

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