Montag, 20. Februar 2023

Mareile Pfannebecker/ James A. Smith: Alles ist Arbeit. Mühe und Lust am Ende des Kapitalismus


„Warum wir niemals nicht arbeiten und immer weniger davon leben können: Mitreißend beschreiben Mareile Pfannebecker und James A. Smith, wie sich Arbeit in den letzten Jahrzehnten transformiert hat. Die neoliberale Auflösung der Grenze zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit, die Entstehung neuer Formen der Prekarität und Arbeitslosigkeit, die digitale Optimierung des Selbst und die Schwierigkeit, sich eine Welt ohne Arbeit überhaupt vorzustellen.
Ein Schillernder Mix aus Philosophie, Soziologie und Popkultur – von Adorno bis Tiqqun, von Jean-Luc bis Paul B. Preciado, von Amy Winehouse bis Peaches Geldof.“ (Umschlagtext)

Um einen kleinen Eindruck davon zu bekommen, ob und wie sich „Arbeit“ als wesentlicher Bestandteil des Lebens entwickelt hat, reicht mir ein Gespräch mit meinen Eltern, beide sind inzwischen etwas über 70 Jahre alt.

Abgesehen davon, dass sich die Arbeitsfelder deutlich unterscheiden, ist aber auch das Selbstverständnis von Arbeit, der Platz der Arbeit im Leben zugewiesen wird, in welcher Art Arbeit mit definiert, wer wir sind, deutlich voneinander unterschieden. Manchmal scheiden sich die intergenerationellen Geister schon an der Frage, wer dafür verantwortlich ist, wenn der Arbeitsplatz auch ein bisschen schön sein soll. Das alles ist Grund genug, etwas mehr darüber wissen zu wollen. Here we go. 😊

(Übersetzung: Mareile Pfannebecker)

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