Mittwoch, 10. Mai 2023

Selva Almada: Kein Fluss


„Drei Männer, die zum Angeln fahren und mit den Bewohnern im benachbarten Ort beim abendlichen Tanzfest fast tödlich aneinandergeraten. Warum? Männersachen? Frauengeschichten? Dahinter verbirgt sich viel mehr, und auch deshalb ist dunkle Wasser nicht nur ein Fluss, aus dem riesige Rochen gefischt werden und in dem Männer verschwinden. Die Argentinierin Selva Almada erzählt eine wilde Geschichte, in der vieles mitgeteilt und vielsagend verschwiegen wird. Niemand versteht es, die verhängnisvolle Männerwelt Lateinamerikas mit solch zarter Wucht zu beschwören, wie diese unvergleichliche Autorin.“ (Umschlagtext)

Hat da jemand Messestapel gesagt? 😉

Ein gut gemachter Umschlagtext, ein ansprechendes Cover, sowieso schön gemachte Bücher – ok Berenberg Verlag, ihr habt mich schnell gekriegt. 😊

Ein gerade mal knapp hundert Seiten langer Roman über die Männerwelt Lateinamerikas von einer Autorin, das klingt doch mal spannend. Zumal DIE Romane der lateinamerikanischen Männer, wenn ich so an Marquez und Co denke, eher sehr viel mehr Seiten zählen. Aber egal, das Buch sprach mich am Messestand unverblümt an und durfte direkt mitkommen.

(Übersetzung: Christian Hansen)

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