Dienstag, 16. Januar 2024

Bernhard Pörksen/ Friedemann Schulz von Thun: Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik


„Bernhard Pörksen und Friedemann Schulz von Thun analysieren den kommunikativen Klimawandel. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle und entwerfen eine Ethik des Miteinander-Redens, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet.“ (Umschlagtext)

Yeah, ich hab was gewonnen! 😉 KiO – Konliktklärung in Organisationen hat vor Weihnachten einen fachlichen Adventskalender veranstaltet, und einmal durfte ich abräumen. Wollja.

Ganz passend zu den Veranstalter:innen gabs dieses Büchlein. Und Büchernerd, der ich bin, konnte ich mich über eine persönliche Widmung von Friedemann Schulz von Thun freuen. Zumindest in meinem Bücherschrank sind Widmungen bei Sachbüchern doch eher rar, also freue ich mich gleich doppelt. 😉

An Analysen zur großen gesellschaftlichen Gereiztheit und zur angespannten Lage für die Demokratie mangelt es ja gerade nicht. Seit dem Erscheinen des Bandes 2020 sind auch sicher einige Regalmeter dazugekommen. Dass Kommunikation, ob auf individueller oder auf gesellschaftlicher Ebene, mindestens ein Schlüssel zur Entspannung des Schlamassels ist, erscheint mir logisch. Wie sich von der einen auf die andere Ebene schließen lässt, darüber gibt hoffentlich dieser Band ein wenig Aufschluss.

Allein die Auseinandersetzung mit diesen Fragen mag ja vielleicht schon etwas helfen. Also, auf Kommunikation und Kontext! 😉

„Hass und Hetze, Gerüchte und Falschmeldungen verbreiten sich rasend schnell. Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Und in der Breite der Gesellschaft regiert die Angst vor dem Schwinden des gesellschaftlichen Zusammenhalts und dem Ende von Respekt und Vernunft. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun, zwei prominente Vertreter ihres Fachs, analysieren die Stimmungslage und die Kommunikationsdynamik in Zeiten der großen Gereiztheit und der populistischen Vereinfachungen. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle und entwerfen eine Ethik des Dialoges, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet. Anschaulich und mit vielen Beispielen führen sie vor, wie sich Diskussionen und Debatten verbessern lassen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden.“ (Klappentext)

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