Sonntag, 12. August 2018

Markus Metz/ Georg Seeßlen: Kapitalistischer (Sur)realismus. Neoliberalismus als Ästhetik



"Der Neoliberalismus bringt nicht nur ökonomische Krisen, Kriege und Finanzmarkt-Crashs hervor - er verändert auch die kulturelle und politische Ordnung. Ausgedient hat der kapitalistische Realist, der dass System vernünftig und Kapitalismuskritiker romantisch findet; der zwar über 'Gutmenschen' spottet, aber doch auch gern spendet, wenn ein Popstar mal wieder zur Rettung des Regenwaldes aufruft. Zu seinem Wesen gehört es, dass er sich Refugien der Regression und der Moral schafft.
Mittlerweile hat ihn der kapitalistische Surrealist abgelöst." (Umschlagtext)

Kann man doch mal gut lesen, während man im hippen Berlin zum Sonntag bruncht und mit der Zeitung, in der es einen Vorabruck aus eben jenem Buch gibt, diese nervigen Wespen vom Croissant wegwedelt. ^^

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