„Sie sind jung, und sie heißen Heiko, Mandy, Jana oder Raik. Sie sind die Witzfiguren und die Arbeitstiere unserer Gesellschaft. Sie sind müde, sie sind wütend, sie rauchen. Doch sie leben jetzt. Aus ihren Feuern. – Ein grandioser Arbeiter- und Nachwenderoman über drei Freunde, die ihre Herkunft nicht als Schicksal hinnehmen wollen. Hart und zart, in der Tradition von Wolfgang Hilbig und Clemens Meyer geschrieben.“ (Umschlagtext)
Das klingt doch
nach einem hinreichend nachdenklich stimmenden Lesestoff für den Tag der
deutschen Einheit, oder?
Nach verschiedensten Texten rund um Ostdeutschland, die Wende- und die Transformationzeit und die Menschen gibt’s eigentlich nur die Möglichkeit, dass dieser Roman echt gut ist – oder eben so gar nicht. Ich hoffe auf das Erste. 😊
„Bevor Heiko,
Thomas und Karsten vor Langeweile sterben, legen sie lieber Feuer. Und sie
träumen davon, mit einem Mädchen zu schlafen. Der eine soll den elterlichen
Schlachthof übernehmen, der andere will nach Amerika auswandern. Der Dritte,
Heiko, muss in dunklen Tunneln Kabel verlegen und saufen lernen. Als er Jana
trifft verliebt er sich in sie. Doch Jana hütet ein Geheimnis, das er zu spät
lüften kann. Das Glück kommt einfach nicht näher, Heiko wird Bestatter. Eines
Tages wird er an eine Unfallstelle gerufen und dann fängt seine Geschichte noch
einmal von vorn an.“ (Klappentext)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen