Dienstag, 3. Januar 2023

Selim Özdogan: Wieso Heimat, ich wohne zur Miete


„Krishna Mustafa wird von Laura verlassen, weil er seine Identität noch nicht gefunden hat – was immer das heißen mag. Kurz entschlossen reist er nach Istanbul, in die Stadt, in der er geboren ist. Auf der Suche nach seinen Wurzeln, der verlorenen Liebe und guter Schokolade erlebt Krishna die absurdesten Abenteuer, verpasst regelmäßig seinen Vater und findet Freunde, die zu ihm stehen. […]“ (Umschlagtext)

Mal wieder überraschte mich der MM zu Weihnachten. Neben dem Stöbern im Buchladen ist das meine zweitliebste Art, neue Autor:innen und Bücher zu entdecken. 😉

„Krishna Mustafa ist Deutscher und Türke gleichzeitig – zumindest sagen das seine beiden Reisepässe. Geboren wurde er in Istanbul, wo sich seine Mutter auf der Rückreise vom Hippie-Paradies Indien in seinen Vater verliebte, später lebte er in Freiburg. Bis zu dem Tag, an dem ihn seine Freundin Laura verlässt, weil er seine Identität noch nicht gefunden habe. Also tauscht Krishna Mustafa kurz entschlossen mit seinem türkischen Cousin das WG-Zimmer und reist nach Istanbul. Dort will er seinen Vater endlich wiedersehen und das Land kennenlernen, in dem er seine ersten Jahre verbracht hat. Voller Neugier auf das Leben lässt sich Krishna auf ein turbulentes Abenteuer zwischen den Kulturen ein.

Selim Özdogan erzählt die Geschichte eines Mannes, der auszieht, um seine Wurzeln zu erforschen und seinen Platz im Leben zu finden. In spielerisch leichtem Ton versetzt er seine Leser in Krishnas wundersame Welt, schildert provokant, klug und witzig die kulturellen und religiösen Zuschreibungen der Deutschen, der Türken und all derjenigen, die dazwischen stehen.“ (Klappentext)

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