„Es ist der Sommer vor der Wirtschaftskrise. Martin Friedland, katholischer Priester ohne Gauben, trifft sich mit seinem Halbbruder Eric. Der hochverschuldete Finanzberater hat unheimliche Visionen, teilt davon jedoch keinem etwas mit. Schattenhafte Männer, sogar zwei Kinder warnen ihn, nur: Gelten diese Warnungen wirklich ihm, oder ist sein Zwillingsbruder Iwan gemeint, der Kunstkenner und Ästhet? Daniel Kehlmann erzählt von drei Brüdern die – jeder auf seine Weise – Betrüger, Heuchler, Fälscher sind. Sie haben sich eingerichtet in ihrem Leben doch plötzlich klafft ein Abgrund auf.
Ein Roman über Lüge und Wahrheit, über Familie, Fälschung und die Kraft der Fiktion- vielschichtig, geheimnisvoll und kühn.“ (Umschlagtext)
Ich find ja immer wieder spannend, wie eine
Ansammlung an sich komischer und fiktiver Käuze in einer Story plötzlich so
herrlich plausibel für gesellschaftliche Entwicklungen stehen können – und
hoffe, dass dies in diesem Roman einmal mehr der Fall sein wird. Aber
wenigstens behauptet der Verlag, der Text sei sehr unterhaltsam. Ich werde das
prüfen. 😊
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