„Was sich wie Freiheit anfühlt, muss Freiheit sein. Nicht wahr?
Freiheit ist Sehnsuchtsort, Verführung, Projektionsfläche, Ablenkungsmanöver. Kaum ein Wort beflügelt uns so sehr, kaum eines wird so schamlos vereinnahmt, ausgehöhlt und missbraucht wie die Freiheit. Doch woher kommt unser Freiheitsverständnis? Geht es bei der Debatte um freie Meinungsäußerung überhaupt um Freiheit? Und wen grenzen wir von der Freiheit aus, die uns allen zusteht?
Elodie Arpa wirft einen kritischen Blick auf unsere aktuelle Freiheitsrhetorik und bietet einen Ausblick auf ein größer gedachtes, gemeinschaftliches Verständnis von Freiheit, mit dem sich Krisen eindämmen lassen und Zukunft erbauen lässt.“ (Umschlagtext)
Ein weiteres Mitbringsel von der #lbm ist dieser Band aus der Reihe „Übermorgen“ aus dem Verlag Kremayr & Scheriau. Ja, ganz genau, die tauchen hier inzwischen auch regelmäßig auf – weil Programm und Gestaltung einfach Spaß machen. Ernsthaft.
Und an der Reihe mag ich, dass die Titel immer Begriffe sind, bei denen ich mich gern einladen lasse, einmal innezuhalten und dem Klang nachzuspüren und zu schauen, womit wir im Alltag gern mal so um uns werfen. Freiheit passt wunderbar in die Reihe. Genauso wie Pathos. 😉
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