„Populismus ist keine Raketenwissenschaft. Seine Strategien und Taktiken nutzen die Spielregeln der repräsentativen Demokratie, um sie ad absurdum zu führen und illiberale, autoritäre Strukturen einzuführen. Populisten bedienen sich charakteristischer kommunikativer Techniken und einer Sprache, die Massen auf die Straßen und an die Wahlurnen bringt.
Die Lektüre des Buches ist daher zwangsläufig ambivalent: Es liefert die Rezepte, die Macht in einer bis dahin einigermaßen funktionierenden Demokratie zu ergreifen, es deckt aber auch auf, dass diese Methoden schon längst praktiziert werden und Widerstand nötig ist.“ (Umschlagtext)
Messemitbringsel 1:
Zu Populismus gibt es ja inzwischen so einiges an Lesestoff. Studien, Untersuchungen, Historisches etc. Am Stand vom Carl Auer Verlag auf der #LBM fiel mir nun dieser schmale Band ins Auge. Eine Anleitung zum Populismus. Und die erste Seite, die aufruft, doch einfach selbst die Macht zu ergreifen, hat mich dann gleich gekriegt.
Ich hoffe auf viel
Kopfstandlogik, die fundiert zuspitzt und dadurch die eigentlich bekannten
Mechanismen sichtbar macht. Und im besten Fall bietet es Anregungen, das Thema
weiter zu vermitteln.
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