"Karl Klings Geschichte ist eine Offenbarung. Eine Offenbarung gegenüber seiner Tochter Hella, die viele Jahre zuvor den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Karls Brief an sie ist der Versuch, ihr jenen Unbekannten vorzustellen, der ihr Vater ist, ihr jedoch nie ein Vater zu sein vermocht hatte. Der Versuch, endlich Worte zu finden für das Scheitern ihrer Familie - und für seine Liebe zu Männern." (Umschlagtext)
Irgendwie geraten meine Buchposts ja sonst eher zuspä ... ähem antizyklisch, was das Erscheinungsdatum angeht. Das hier ist aber mal brandaktueller Stoff. 
Gestern konnte ich den sympathischen Autor/Zeichner dieses Bandes bei der Premierenlesung in Berlin erleben. Natürlich habe ich mir auch noch eine Zeichnung ins Buch abgeholt. Dies ist also der offizielle Angeberpost dazu. 
Karl, die Hauptfigur, lebt neben seinem Familienleben ein geheimes Leben als schwuler Mann im Nachkriegsdeutschland. Wie weit die Story einen gesellschaftlichen Blick aufmacht oder aber eher bei dem Einzelschicksal bleibt - ich werde es herausfinden.
In jedem Fall war es toll, endlich mal wieder bei einer Comiclesung zu sein. Nur der MM hat mir an der Seite echt gefehlt. Das nächste Mal wieder! 
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