Norman Davies: Verschwundene Reiche. Die Geschichte des vergessenen Europa

"Der Pomp sowjetischer Militärparaden - vergangen. Die Eroberungen stolzer westgotischer Könige - lange vergessen. Die Wappen deutscher Herzöge - im Strudel der Geschichte verschwunden. Norman Davies erzählt die Geschichte 15 verschwundener Reiche von der Entstehung bis zum Untergang. Ein großer Beitrag auch für das Verständnis des modernen Europa!" (Umschlagtext)

Auch diesen fetten, fast 1000 Seiten starken Schmöker bekam ich von der @wbg_wissenverbindet als Rezensionsexemplar. Danke dafür! 

Faszinierend ist, dass ich trotz Geschichtsstudium viele der 15 hier beschriebenen Reiche gar nicht oder nur ganz ungefähr kenne. Das verspricht eine spannende Entdeckungsreise. 

Noch etwas mehr Beschreibung:

"Zusammengebrochen, verloren, für alle Zeiten von der politischen Landkarte Europas radiert - die Geschichte Europas ist auch eine Geschichte untergegangener Reiche. Das stolze Alt Clud, heute ein abgelegener Landstrich in Schottland, das sagenumwobene Burgund oder das preußische Kernland der Prussen, im 12. Jahrhundert eine terra incognita, aber im Verlauf der Geschichte einer der einflussreichsten Staaten Europas. Norman Davies spürt 15 solcher Reiche vor Ort und in bisher vernachlässigten Quellen nach. In diesem politisch wie historisch aufrüttelnden und sprachlich virtuosen Standardwerk erzählt er die Geschichte von Entstehung bis zum Untergang - und davon, wie oft heute von ihrer großen Vergangenheit meist wenig in Erinnerung geblieben ist. Denn das kollektive Gedächtnis ist wichtig, um das heutige Europa zu verstehen." (Klappentext)

(Übersetzung: Karin Schuler, Norbert Juraschitz, Hans Freundl, Helmut Dierlamm, Oliver Grasmück)

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