Sonntag, 24. April 2022

Stanley M. Burstein: Antike global. Die Welt von 1000 v. Chr. bis 300 n. Chr.


"Diese kleine Geschichte der Welt zwischen 1000 v. Chr. und 300 n. Chr. weitet den Blick auf eine Antike vom Pazifik bis zum Atlantik. Wenige Großreiche - das Jin-Reich in China, das sasanidische Persien und Rom - beherrschen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Doch diese Imperien waren nicht voneinander isoliert. Ein ausgedehntes Netz von Handelsrouten verband sie mit Südost- und Zentralasien sowie Afrika südlich der Sahara. Stanley Burstein rekonstruiert diese erste globale Ära der Welt und löst die Geschichtsschreibung souverän aus der eurozentristischen Perspektive." (Umschlagtext)

Ich staune immer noch, wie schwer es ist, die Geschichte der Menschheit mal nicht als eurozentristische Erzählung zu begreifen. Und welche Umwege es immer noch braucht, unseren eigenen Blick als das zu erkennen - eingeschränkt und eurozentristisch. Wollte ich mal bemerken!

Danke für dieses Rezensionsexemplar an die @wbg_wissenverbindet !

(Übersetzung: Kai Brodersen)

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