„Arizona, um
1890. Für Nora Lark bricht ein neuer Morgen eines viel zu heißen Sommers an. Ihre
Farm ist bedroht von Dürre und mächtigen Viehzüchtern, neuerdings aber auch von
einem Monster, so glaubt zumindest ihr kleiner Sohn Toby. Seit Tagen ist auch
Noras Mann verschwunden, nachts sind die beiden älteren Söhne im Streit
davongeritten. Doch es stehen noch weitere Prüfungen bevor, die über das
Schicksal ihrer Familie entscheiden werden. Das liegt auch an Lurie, der vom
kleinen Ganoven zum verfolgten Outlaw wurde und schließlich in einem Trupp der
U.S. Army untergetaucht ist.
Téa Obreht
erzählt in ihrer bildhaft leuchtenden Sprache den amerikanischen
Gründungsmythos neu. ‚Herzland‘ zeigt die Siedlerzeit mit all ihrer Härte und
zugleich einen schillernden, unbekannten Wilden Westen – in dem die Konflikte
der heuten USA schon aufscheinen.“ (Umschlagtext)
Wilder Westen,
raue Menschen in einem rauen Land – so recht fallen mir keine Geschichten dazu
ein, in denen Frauen im Mittelpunkt stehen, oder die von Frauen geschrieben
wurden. Aber dass diese Welt mich erzählerisch immer wieder anspricht, kann ich
nicht leugnen. Früher war es mal Karl May, später dann Geschichten wie die von
Cormac McCarthy oder Sebastian Barry. Also auf nach Arizona! 😉
(Übersetzung:
Bernhard Robben)
#lesesommer #roman
#teaobreht #rororo #rowohlt #usa #amerika #wilderwesten #rauesland #heuteimgestern
#lesen #leselust #lesenswert #leseratte #bücher #literatur
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen