Freitag, 27. Juli 2018

Sabine Hark & Paula-Irene Villa: Unterscheiden und Herrschen. Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart



"Mit der Kölner 'Nacht, die alles veränderte' ist einiges in Bewegung geraten. Vielleicht sind Bewegungen auch nur sichtbarer geworden. Feministische Anliegen finden zwar verstärkt Gehör, doch dies ist eng verwoben mit neuen Rassismen und der Kulturalisierung sozialer Ungleichheiten. Eine der hier auffälligsten Paradoxien ist die Mobilisierung von Gender, Sexualität und einer Vorstellung von Frauenemanzipation durch nationalistische und fremdenfeindliche Parteien sowie durch konservative Regierungen zur Rechtfertigung rassistischer bzw. islamfeindlicher Ausgrenzungspolitiken." (Umschlagtext)

Rechte hetzen gegen Ausländer*innen und begründen das mit der Verteidigung von Frauenrechten gegen den Islam. Klingt irgendwie abstrus, lässt sich aber leider nicht mehr ignorieren.

Heiße Sommertage, kühle Getränke und ein klarer Kopf. Doch doch, das geht schon. ;)

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