„Nach seinem Bestseller 60 Kilo Sonnenschein schreibt Hallgrímur Helgason die Reise seines Landes in die moderne Welt fort. Ein imposantes, vor Originalität sprühendes Werk, das einmal mehr zeigt, warum Helgason zu den ganz großen Schriftstellern seines Landes zählt.
60 Kilo Sonnenschein wurde in Island mit dem Preis für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet.“ (Umschlagtext)
Ein Waisenjunge sucht seinen Weg ins Leben. Und weil er auf keine Familie bauen kann, fällt es ihm umso leichter, die Verheißungen der Moderne als Versprechen für sein Leben zu verstehen. Schon im ersten Band war es eine erzählerisch wunderbare Idee die Geschichte Islands anhand des Lebensweges des Waisenjungen Gestur zu erzählen.
Ich habe keinen Zweifel, dass ich mich einmal mehr in diesen Fjord voller Menschen und Geschichten verlieben werde. Wollja! 😉
„Der
fiktive kleine Ort Segulfjörður erlebt Sonnenschein satt. 1906, nach der
vierten erfolgreichen Heringssaison, säumen bunte Holzhäuser den Fjord, am
Hafen treffen ausländische Fischer auf einheimische Frauen und überall winkt
die Chance auf schnell verdientes Geld. Auch für den jungen Waisen Gestur, der
mittlerweile volljährig ist und sich kopfüber in diese neue Welt mit ihren
ungeahnten Möglichkeiten stürzt. Doch dann holt das Schicksal zu einem fiesen
Kinnhaken aus, der dem Treiben am Fjord ein jähes Ende setzt.
Wortgewaltig
und humorvoll erzählt Hallgrímur Helgason vom abenteuerlichen Weg Islands in
die Moderne.“ (Klappentext)
(Übersetzung:
Karl-Ludwig Wetzig)
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